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Das eigene Körpergefühl und ein erfülltes Liebesleben sind in der Regel eng miteinander verknüpft. Doch manchmal können körperliche Veränderungen, wie eine erweiterte Vagina, das Lustempfinden beeinträchtigen und zu Unsicherheiten und Scham führen. Insbesondere nach einer Geburt, durch hormonelle Schwankungen oder mit zunehmendem Alter kann die Elastizität des Vaginalgewebes nachlassen.
Was tun, wenn die Vagina als nicht eng genug empfunden wird und zu Unwohlsein und Orgasmusproblemen der Frau führt? Die gute Nachricht: Es gibt wirksame, nicht-chirurgische Möglichkeiten, um die Vaginalstraffung zu unterstützen und das Lustempfinden zu steigern.
Von einer erweiterten Vagina ist die Rede, wenn das Vaginalgewebe an Spannkraft und Elastizität verloren hat. Dies kann dazu führen, dass betroffene Frauen das Gefühl haben, ihre Vagina sei nicht mehr eng genug. Zu den möglichen Folgen zählen ein vermindertes Lustempfinden beim Geschlechtsverkehr sowie weniger intensive Orgasmen oder Probleme, einen Orgasmus zu erreichen. Neben den körperlichen Beschwerden besteht insbesondere auch eine psychische Belastung, vor allem in intimen Momenten.
Es gibt verschiedene Faktoren, die einen Einfluss auf die Elastizität der Vagina haben können.
Vaginale Geburt:
Die vaginale Geburt stellt für den Beckenboden und das Vaginalgewebe eine große Belastung dar. Vor allem bei schwereren Kindern oder mehreren Geburten ist ein dauerhafter Verlust an Spannkraft möglich.
Genetische Veranlagung:
Die Genetik kann ebenso eine Rolle spielen. So sind Frauen mit schwachem Bindegewebe eher von einem Elastizitätsverlust betroffen.
Hormonelle Veränderungen:
Mit zunehmendem Alter sowie in den Wechseljahren sinkt der Östrogenspiegel. Dadurch wird die Kollagenbildung beeinträchtigt, was die Verringerung der Elastizität zur Folge haben kann.
Lebensstil:
Die Erweiterung der Vagina kann auch durch den Lebensstil beeinträchtigt werden. Zu den möglichen Faktoren zählen Übergewicht, Bewegungsmangel und starkes Rauchen.
Das Scheidengewebe kann infolge des natürlichen Alterungsprozesses oder vaginaler Geburten erschlaffen. Dies kann sich negativ auf das Lustempfinden beim Geschlechtsverkehr auswirken. Ebenso sind Scheidentrockenheit und Inkontinenz mögliche Folgen. Es gibt verschiedene Maßnahmen, die helfen können, die Elastizität des Gewebes zu unterstützen.
Beckenbodentraining:
Regelmäßiges Beckenbodentraining kann helfen, die Muskulatur im Intimbereich zu stärken und die Elastizität des Vaginalgewebes zu unterstützen. Die Übungen sollten bestenfalls täglich durchgeführt werden.
Indirektes Beckenbodentraining:
Die Beckenbodenmuskeln sind mit größeren Muskelgruppen verbunden, darunter die Bauch- und Gesäßmuskulatur. Indem Sie diese trainieren, können sich auch positive Effekte beim Beckenboden und im Vaginalbereich zeigen. Hilfreich sind beispielsweise Kniebeugen sowie das Beinheben im Liegen.
Kegelübungen:
Kegelübungen sind ganz einfach durchzuführen: Sie spannen die Beckenbodenmuskulatur an, halten die Anspannung für 5–10 Sekunden und entspannen die Muskeln wieder. Wiederholen Sie dies 5–10-mal hintereinander mehrmals am Tag.
Vaginalgewichte:
Durch Vaginalgewichte wird eine passive Kontraktion erzielt: Die sogenannten Vaginalkonen mit bauchigem Ende werden in die Vagina eingeführt – die Muskulatur zieht sich dadurch zusammen, um das Gewicht zu halten. Die Vaginalgewichte sollten mehrmals am Tag über jeweils kurze Zeiträume getragen werden.
Nicht immer helfen die besagten Maßnahmen, um die Vagina zu verengen und das Lustempfinden zu steigern. In diesem Fall bietet die moderne Medizin eine wirkungsvolle Methode: die Vaginalstraffung mit Radiofrequenz (Forma V). Diese Behandlung basiert auf Morpheus 8™, einem Verfahren, bei dem Radiofrequenzenergie zum Einsatz kommt. Zudem arbeiten wir mit dem Morpheus 8 V, welcher Radiofrequenz und Microneedling miteinander kombiniert.
Durch Forma V wird die Kollagenbildung angeregt. Folglich werden Festigkeit und Elastizität des Vaginalgewebes verbessert, was funktionelle Vorteile bietet, aber auch zu einem verbesserten Körpergefühl führt. Die Behandlung ist nicht-invasiv, sodass Sie sofort wieder gesellschaftsfähig sind.
Wenn das Vaginalgewebe altersbedingt oder nach einer Geburt erschlafft ist, kann sich dies auf unterschiedliche Art und Weise negativ auf das Leben einer Frau auswirken – von körperlichen Beschwerden bis hin zu psychischen Problemen. Mit verschiedenen Maßnahmen wie z. B. Beckenbodentraining kann die Muskulatur im Intimbereich gestärkt werden. Eine effektive Behandlungsmethode stellt zudem die Scheidenverengung ohne OP, bei der Radiofrequenzenergie zum Einsatz kommt, dar.
Möchten Sie sich endlich wieder wohl in Ihrem Körper fühlen und Intimität genießen können? Unsere Fachärztinnen Sarah El-Bakri und Sylvia Nikisch nehmen sich viel Zeit für Ihr Anliegen und beraten Sie in einem persönlichen Gespräch zu Ihren Möglichkeiten – von Frau zu Frau. Vereinbaren Sie jetzt Ihren persönlichen Beratungstermin in unserer Frankfurter Praxis.
Durch regelmäßiges Beckenbodentraining und spezielle Übungen können Sie die Muskulatur stärken und die Vaginalstraffung unterstützen. Moderne Methoden wie die Radiofrequenzbehandlung regen die Kollagenbildung an und verbessern die Elastizität des Vaginalgewebes.
Die Radiofrequenzbehandlung ist nicht schmerzhaft. Eine Betäubung ist somit nicht notwendig.
Radiofrequenzenergie fördert die Neubildung von Kollagen. Das Vaginalgewebe wird gestärkt und die Vagina dadurch gestrafft – so kann auch das Lustempfinden gesteigert werden.
Die Kosten für die Scheidenverengung ohne OP variieren, je nach Behandlungsumfang. In einem ausführlichen Beratungsgespräch informieren wir Sie im Detail.
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